06.11.2024 – Das ZfTI lädt alle Partner*innen, Freund*innen und Interessierten herzlich zur zweiten Auflage seiner ZfTI-Werkstattgespräche ein. Idee der ZfTI-Werkstattgespräche ist es, wissenschaftlich und gesellschaftspolitisch besonders interessante Arbeiten des Instituts vorzustellen und zu diskutieren, mit einem jährlich wechselnden thematischen Schwerpunkt.
Die diesjährige Veranstaltung zum Thema Diversitätsgerechte Öffnung in der Einwanderungsgesellschaft findet am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr digital über „Zoom“ statt.
14.10.2024 - Rund ein Viertel der Selbständigen in Nordrhein-Westfalen hat heute eine Einwanderungsgeschichte, und dabei sind Migrant*innen in den Selbstverwaltungsgremien der Kammern deutlich unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund untersucht die nun im Verlag Barbara Budrich erschienene Studie des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) mit dem Titel „Repräsentation von Migrantinnen und Migranten in den Selbstverwaltungsgremien der Kammern in NRW“ die Ursachen für die geringe Beteiligung und gibt Empfehlungen zum Abbau von Barrieren und zur Förderung einer stärkeren Einbindung.
09.10.2024 – Heute fand im Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Wahldemokratie vor Ort“ statt. Das von der Landeszentrale für politische Bildung NRW geförderte Projekt zielt darauf ab, die Wahlbeteiligung besonders von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Jung- und Erstwähler*innen bei den Kommunalwahlen 2025 in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen.
08.10.2024 - Im Rahmen des Projekts „Wahldemokratie vor Ort“ ist das ZfTI-aktuell Nr. 19 zum Thema „Entwicklung der Wahlbeteiligung und Bedeutung der Partizipation von Migrant*innen" erschienen. In dieser Ausgabe stellen Yunus Ulusoy, Dirk Halm und Gamze Cavlaklı das Projekt vor, das sich zum Ziel gesetzt hat, insbesondere die Wahlbeteiligung von Wähler*innen mit Migrationsgeschichte sowie von Jung- und Erstwähler*innen zu erhöhen. In diesem Kontext informiert das ZfTI-aktuell Nr. 19 über den aktuellen Stand der Wahlbeteiligung, die Gründe für den Rückgang der politischen Partizipation und Parteibindung, Maßnahmen der politischen Bildung zur Förderung der Wahlbeteiligung und die Perspektiven für die Wahlbeteiligung auf kommunaler Ebene.
Aufruf zur Einreichung von Abstracts – ANISF 2024
06. - 08. November 2024, Universität Akdeniz in Antalya
Klimawandel und Migration:
Vom Lokalen zum Globalen
Klimawandel gewinnt als Auslöser von Migration an Bedeutung. Die Herausforderungen klimabedingter Migration sind für kleine lokale Gemeinschaften bis hin zu globalen Institutionen äußerst vielfältig und komplex.
Der ANISF-2024 widmet sich der Erforschung lokaler Lösungsansätze für die globalen Herausforderungen des Klimawandels und lädt dazu ein, aktuelle Forschungsergebnisse, innovative Ansätze und bewährte Praktiken zu präsentieren und zu diskutieren. Wir laden daher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Praktikerinnen und Praktiker sowie Interessierte aus verschiedenen Disziplinen ein, Beiträge insbesondere zu folgenden Themen einzureichen:
19.07.2024 - In Deutschland besteht ein großer Bedarf an Fachkräften im Gesundheits- und Pflegebereich. Um diesen Bedarf zu decken, werden bereits Strategien und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Jedoch haben erfolgreiche Anwerbestrategien oft den Nachteil, den Fachkräftemangel in den Herkunftsländern zu verschärfen, was wiederum weitere Migrationen auslösen kann.
Das Projekt PATIKA setzt hier an und zielt darauf ab, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Ausbildung und Anwerbung von Pflegefachkräften zu gewinnen. Es soll ein kompetenzbasiertes Netzwerk entstehen, das die nachhaltige Implementierung eines Qualifizierungsmodells für Pflegeberufe am Beispiel der deutsch-türkischen Zusammenarbeit fördert.
08.04.2024 – In Zusammenarbeit mit dem Frauenverein Ana-Tolia und Train of Hope Dortmund hat die Hilfsorganisation „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı e.V.“ (ZfS) anlässlich des bevorstehenden Ramadan-Festes rund 550 Lebensmittelpakete für Bedürftige in den Erdbebengebieten organisiert. Die Pakete, die vor allem haltbare Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nudeln, Öl, Mehl und Oliven enthalten, wurden durch private Spenden finanziert. Die Hilfsorganisation wird vom ZfTI fachlich begleitet.
05.04.2024 - Die türkische Demokratie erlebt mit den Kommunalwahlen vom 31. März 2024 einen in dieser Dimension nicht erwarteten Aufbruch. Staatspräsident Erdoğan, noch Sieger der Präsidentschaftswahlen nur neun Monate zuvor, musste in seiner traditionellen „Balkonrede“ für seine AKP eine Wahlniederlage eingestehen. Die größte Oppositionspartei und Gründungspartei der Republik, die CHP, geht aus den Kommunalwahlen als stärkste Kraft hervor und bringt mit dem wiedergewählten Istanbuler Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu einen Hoffnungsträger und künftigen Herausforderer in Stellung.
04.04.2024 – Im ZfTI zog die Essener Hilfsorganisation „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı e.V.“ (ZfS) eine positive Bilanz ihrer Hilfsaktion „Zusammenhalt stricken“. Ziel war, über die Bereitstellung von Hilfsgütern hinaus, das Bewusstsein für die Notlagen der Opfer von humanitären Krisen, Kriegen und Naturkatastrophen in der Türkei, der Ukraine und Marokko zu schärfen, insbesondere angesichts des vergangenen Winters, und gleichzeitig Solidarität vor Ort in Essen zu festigen, durch das gemeinsame Stricken von Kleidung für die Katastrophenopfer. Das ZfTI unterstützte die Aktion als Kooperationspartner und begleitet die Hilfsorganisation fachlich.
25.03.2024 - Im Ratssaal des Essener Rathauses fand am 16. Februar 2024 die erste Deutsch-Türkische Wirtschaftskonferenz auf Einladung der Stadt Essen statt. Zum Thema „Wirtschaft als Motor der Stadtentwicklung“ trafen sich Unternehmen aus Essen und Umgebung mit Unternehmen aus der türkischen Region Zonguldak. Im Vorfeld besuchte eine 45-köpfige Delegation aus Zonguldak auch das ZfTI.
29.02.2024 - Vertreter*innen aus deutschen und türkischen Kommunen kamen am 17. und 18. Januar 2024 in Istanbul zu einem Netzwerktreffen auf Einladung des ORTAK-Projekts zusammen. Die Veranstaltung wurde von der Servicestelle Kommunen in der einen Welt (SKEW) des „Engagement Global“ umgesetzt.
Im Namen des ZfTI nahm Cem Şentürk, Programmleiter „Partizipation in Wirtschaft und Kommune“, an dem Treffen teil. Die Zusammenkunft brachte verschiedene kommunale Partnerschaften wie Essen-Zonguldak, Tempelhof/Schöneberg-Buca-Eyyübiye, Oberhausen-Mersin und Nürnberg-Antalya zusammen, die bereits eng mit dem ZfTI kooperieren.
"Klimawandel, Umweltkrise und Migration"
29.11. – 01.12.2023 / Akdeniz-Universität
29.02.2024 - Drei Schlüsselthemen, die bisher das 21. Jahrhunderts geprägt haben – Klimawandel, Umweltkrisen und Migration – wurden von internationalen Wissenschaftler*innen, politischen Entscheidungsträger*innen sowie Vertreter*innen von Zivilgesellschaft und Wirtschaft im Rahmen der Konferenz “Klimawandel, Umweltkrise und Migration” des Wissenschaftsforums Antalya 2023 (ANISF) aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet.
Hierzu sind nun der Kongressbericht und ein Abstract-Band erschienen.
10 Jahre Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
20.02.2024 - Am 08. April 2024 feiert die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) im Rahmen einer Festveranstaltung mit allen Wegbegleiter*innen und der interessierten Öffentlichkeit ihr 10-jähriges Bestehen. Die JRF ist die Forschungsgemeinschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens nachhaltig in der nordrhein-westfälischen Forschungslandschaft etabliert. Im Zuge der Veranstaltung soll auf Meilensteine der vergangenen Dekade zurückgeblickt werden. Abgerundet wird die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung durch eine begleitende Ausstellung aller 16 JRF-Institute vor und nach dem Programm.
05.01.2024 - Muslimische einschließlich alevitische Gemeinden sind eine wichtige Basis des religiösen Lebens in Deutschland und zugleich unverzichtbare Trägerinnen sozialer Dienstleistungen. In 2022 und 2023 hat das ZfTI die Infrastrukturen und Dienstleistungen der muslimischen einschließlich alevitischen Gemeinden in Deutschland untersucht. Zum Jahreswechsel wurde unsere Studie nun im Nomos-Verlag veröffentlicht.
14.11.2023 - Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Republik Türkei lud das ZfTI am 14.11.2023 in seine Räumlichkeiten zur Veranstaltung "100 Jahre Republik Türkei: Entwicklungen, Konflikte und deutsch-türkische Migrationsgeschichte" ein.
Neben Fachvorträgen von Prof. Dr. Hacı-Halil Uslucan, wissenschaftlicher Leiter des ZfTI, Dr. Günter Seufert, Autor und ehemaliger Gründungsdirektor des Centrums für Angewandte Türkeistudien (CATS) und Prof. Dr. Bilgin Ayata vom Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz war auch eine Podiumsdiskussion mit anschließendem Publikumsgespräch Teil des Programms. Die offene Diskussion ermöglichte den rund 40 Gästen einen intensiven Meinungsaustausch zu verschiedenen Aspekten der türkischen und türkisch-deutschen Geschichte.
27.10.2023 - Die Essener Hilfsorganisation „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı e.V.“ und der Altendorfer Bürgerverein haben gemeinsam mit lokalen und regionalen Partner*innen die Aktion „Zusammenhalt stricken: Ein Schal für die Freundschaft“ ins Leben gerufen. Das Ziel dieser Initiative ist es, das Bewusstsein für die Notlagen der Opfer von humanitären Krisen, Kriegen und Naturkatastrophen in der Türkei, der Ukraine und Marokko besonders in Anbetracht des nahenden Winters zu schärfen und gleichzeitig den Zusammenhalt vor Ort zu stärken.
Die Aktion startet am 30. Oktober und läuft bis Weihnachten.
Online-Veranstaltung: ZfTI-Werkstattgespräch 2023 – Interessenvertretung in der Einwanderungsgesellschaft
26.10.2023 - Das ZfTI lädt alle Partner*innen, Freund*innen und Interessierten herzlich zum ersten, künftig jährlich stattfindenden ZfTI-Werkstattgespräch ein. Idee der ZfTI-Werkstattgespräche ist es, wissenschaftlich und gesellschaftspolitisch besonders interessante Arbeiten des Instituts vorzustellen und zu diskutieren, mit jährlich wechselndem thematischen Schwerpunkt.
Die Auftaktveranstaltung zum Thema Interessenvertretung in der Einwanderungsgesellschaft findet am Montag, den 20. November 2023 von 16:00 bis 18:15 Uhr digital über „Zoom“ statt.
16.10.2023 - Das ZfTI hat die Ergebnisse seines Projekts zu Interessenvertretung und Kooperationspotenzialen auf dem migrantischen Organisationsfeld in NRW veröffentlicht. Die Studie wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI NRW) gefördert und am Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) in den Jahren 2021 und 2022 durchgeführt, in Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Der nun erschienene Band bietet eine Übersicht und Strukturanalyse des migrationsbezogenen Verbändefeldes in NRW und betrachtet den Zusammenhang von Organisationsmerkmalen und Strategien politischer Interessenvertretung.
Veranstaltung der START AB-Fachstelle für ukrainische Geflüchtete
13.07.2023 - Am 13. Juli 2023 fand in den Räumlichkeiten des ZfTI eine Informationsveranstaltung der START AB-Fachstelle zum Thema Existenzgründung statt, die sich an ukrainische Geflüchtete richtete. Die Veranstaltung unter dem Titel „Business Gründung in Deutschland“ wurde von der Unternehmensberaterin Olga Millich und dem ZfTI-Experten für Gründungsberatung, Saad Davooud, in deutscher, ukrainischer und russischer Sprache durchgeführt.
Die Türkei nach der Stichwahl vom 28. Mai 2023
19.06.2023 - Zum ersten Mal in der Geschichte der türkischen Republik musste eine Stichwahl über die politische Zukunft des Landes entscheiden. Insgesamt 52,18 Prozent der türkischen Wähler*innen im In- und Ausland votierten dabei für den amtierenden Präsidenten Erdoğan, 4,36 Prozent mehr als für seinen Kontrahenten Kemal Kılıçdaroğlu. Damit wird Erdoğan für weitere fünf Jahre die Politik der Türkei prägen, nachdem er sich bereits bei den Parlamentswahlen zwei Wochen zuvor die absolute Mehrheit für seine Wahlallianz „Volk“ gesichert hatte. Am Ende der neuen Legislaturperiode im Jahr 2028 hätte Erdoğan ein Vierteljahrhundert, davon 11 Jahre als Ministerpräsident und 14 Jahre als Präsident, die Türkei geprägt.
Veranstaltung und Netzwerktreffen im Rahmen der Studie „Migration von Fachkräften aus den Gesundheitsberufen“
23.05.2023 - Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich zur Fach- und Netzwerkveranstaltung im Rahmen einer Studie zur Situation türkischer Gesundheitsfachkräfte in Deutschland am 04. Juni in Essen einladen. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) in Kooperation mit „Almanya'da bir Doktor – Ein Arzt in Deutschland" organisiert und richtet sich an neuzugewanderte türkische Fachkräfte aus den Gesundheitsberufen.
16.05.2023 - Pressegespräche, Interviews und Fernsehauftritte von Vertretern des ZfTI zu den türkischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2023:
-Prof. Dr.Hacı-Halil Uslucan (NDR Info)
27.04.2023
-Yunus Ulusoy (Mediendienst Integration)
04.05.2023
-Yunus Ulusoy (WDR 5 Morgenecho)
10.05.2023
12.05.2023
-Caner Aver (ZDF Forum am Freitag)
12.05.2023
08.05.2023 - Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Kai Gehring, besuchte im Rahmen einer Besichtigung der Essener Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft das ZfTI und das Salomon Ludwig Steinheim-Institut. Im ZfTI informierte sich Gehring am 05. Mai über die Arbeit am Institut sowie laufende Forschungsprojekte.
19.04.2023 - Die Initiative „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı“ (ZFS) startet gemeinsam mit der Stiftung Istanbul ein Stipendienprogramm speziell für Studentinnen, die nahe Verwandte oder ihre Wohnung in der südanatolischen Erdbebenregion verloren haben. Zum Start des Projektes können der Initiative dank einer Spende der RAG-Stiftung in Höhe von 50.000 Euro in einem ersten Schritt 40.000 Euro für Stipendien zur Verfügung gestellt werden.
1.833 Paar Schuhe für die Kinder in der Erdbebenregion
18.04.2023 - Die Initiative „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı“ (ZFS) setzt sich mit ihren Bündnispartnern aus Nordrhein-Westfalen für mehr Hoffnung in der Erdbebenregion in der Türkei und Syrien ein. Mit den aktuell laufenden Projekten „bi kutu umut/hoffnung im karton“, „Mobiler Sozialladen“ und „Zeit für Solidarität - Stipendium“ möchte die ZFS Schicksalen und akuten Notlagen begegnen und gleichzeitig langfristig Aufmerksamkeit für die Situation in der Erdbebenregion sichern.
05.04.2023 - Minister Nathanel Liminski hat am 4. April 2023 in Essen das Spendenlager der Aktion „bi kutu umut / hoffnung im karton“ besucht und sich vor Ort mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ausgetauscht und ihnen für das große Engagement gedankt. Bis zum 12. April können in Essen, Köln und Dortmund Spenden in Form von Kindersportschuhen oder Schulbedarf abgegeben werden, die dann zum Ende des Monats Ramadan - am Zuckerfest - durch türkische Behörden an Kinder übergeben werden.
29.02.2023 - In Herausgeberschaft von Hacı-Halil Uslucan und Ulrich Brinkmann ist die 2. überabeitete und ergänzte Auflage des Sammelbandes „Dabeisein und Dazugehören“ bei Springer VS erschienen. Die Beiträge greifen aktuelle Entwicklungen der Integrations- und Migrationspolitik aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen in sechs Kapiteln auf und diskutieren Perspektiven der Integration für Deutschland. Das ZfTI trug mit drei Aufsätzen zum Band bei.
27.03.2023 - Die Initiative
„Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı“ in Trägerschaft des TB NRW e.V. will mit ihren Kooperationspartnern Coach e.V., Train of Hope e.V. und Ana-Tolia-Frauenverein Kindern in der Erdbebenregion in der Türkei und Syrien Hoffnung geben. Die Aktion startet am Montag, dem 27. März 2023 an drei Standorten (Essen, Köln, Dortmund) in NRW und dauert bis Mittwoch, den 12. April 2023.
22.03.2023 · Die kurz nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien ins Leben gerufene Initiative „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı“ formiert sich nun, zunächst in Trägerschaft des TB NRW - Türkischer Bund in Nordrhein-Westfalen e.V., als eingetragene Hilfsorganisation. Dadurch kann die lebensnotwendige Hilfe während des Prozesses der Organisationsgründung nahtlos fortgesetzt werden. Die Gründung wird durch das ZfTI begleitet.
21.02.2023 - Unter dem Thema „Rassismus als Herausforderung für die Einwanderungsgesellschaft“ findet am 25. und 26. Mai 2023 in der katholischen Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster die Tagung für junge Wissenschaftler*innen im Bereich Migrations- und Integrationsforschung statt. Wie schon in der Vergangenheit kooperiert das ZfTI mit der vom Arbeitskreis Migrationspolitik in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) initiierten Veranstaltung. Wir laden Nachwuchswissenschafter*innen, die zum Thema Rassismus arbeiten, herzlich zu einer Bewerbung um die Teilnahme ein. Den Call für Papers finden Sie hier.
(Link nach Ablauf entfernt)
15.02.2023 - „Zeit für Solidarität/Dayanışma Zamanı“ lautete das Motto der Initiative für die Erdbebenopfer, die vom ZfTI und Antikes Antiochia e.V. unterstützt wurde. Im Rahmen der Hilfsaktion wurden vom 8. bis 11. Februar 63 Zelte, 202 Schlafsäcke, 50 Isomatten und 37 Campingstühle im Lager der Yumarton GmbH in Essen gesammelt und am 14. Februar per Luftfracht in die Türkei geliefert.
Das ZfTI unterstützt zwei Initiativen lokaler Essener Akteure zur Sammlung von Sach- und Geldspenden für das Erdbebengebiet.
Seit dem 08. Februar läuft bereits eine Sammelaktion von Sachspenden in Kooperation mit dem Antiochia e.V. in Essen-Frillendorf (für Details siehe die ZfTI-Homepage).
Zwischen dem 10. Februar und dem 25. Februar findet zudem eine stadtweite Sammelaktion in Kooperation mit verschiedenen lokalen Partner*innen statt. Gesammelt werden neben Geldspenden vor allem Sachspenden wie Medikamente, medizinische Geräte, Zelte, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel oder Generatoren.
Weitere Informationen zu dieser Initiative finden Sie hier.
(Link nach Ablauf entfernt)
06.02.2023 - Die heutigen verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion haben eine noch unabsehbare Zahl an Opfern gefordert. Getroffen wurde eine Region, die in den vergangenen Jahren von Krieg und Flucht gezeichnet war. So befinden sich auf türkischem Gebiet der Erdbebenregion geschätzt 1,7 Millionen Geflüchtete aus Syrien. Insgesamt leben in der Erdbebenregion in der Türkei und Syrien rund 16 Millionen Menschen. Betroffen sind auch Millionenstädte wie Adana, Gaziantep, Sanliurfa, Diyarbakir und Hatay. Die Beben haben die Region seit dem frühen Morgen mit einer ungewöhnlichen Stärke von bis zu 7,7 auf der Richterskala erschüttert.
Das ZfTI ruft dringend zu Spenden für die Unterstützung der Menschen in der Südost-Türkei und in Syrien auf. Humanitäre Nothilfe für die schon ohne die Katastrophe oft in prekären Verhältnissen lebenden Menschen ist nun dringend gefordert.
Eine Spendenmöglichkeit finden Sie
hier.
11.01.2023 - Prof. Uslucan kommentiert in diesem Interview den Rassismusbericht der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali-Radovan, und benennt künftige Herausforderungen und Forschungslücken. Im zweiten Part wird auf die Ereignisse der Silvesternacht in Berlin eingegangen; diese werden vor dem Hintergrund der empirischen Jugendgewaltforschung eingeordnet und analysiert.
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Mehr erfahren)
28.12.2022. Das ZfTI führt in Kooperation mit der Samsun-Universität aus der Türkei zwischen dem 29. Dezember 2022 und dem 28. Februar 2023 eine bundesweite Befragung von türkischen Fachkräften aus Gesundheitsberufen durch, die ab 2013 nach Deutschland eingewandert sind.
Bei der Bundestagswahl 2021 waren 13 Prozent der Wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Migrationsgeschichte. Ihre Beteiligung an Wahlen in Deutschland liegt aber um 10 bis 15 Prozent niedriger als bei Deutschen ohne Migrationsgeschichte. Maßnahmen zur Erhöhung der Wahlbeteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationsgeschichte sollten sich insbesondere an Erstwählende richten, mit dem Ziel der Herausbildung von Wahl-Gewohnheiten. Hierbei kommt der Politischen Bildung eine entscheidende Rolle zu.
Am 01. September 2022 haben sich die Kooperationspartner von „Demokratiefähigkeit bilden“ zum Projektauftakt im ZfTI getroffen und somit den Start des Vorhabens eingeläutet. Beteiligt sind, neben dem ZfTI, die Föderation Türkischer Elternvereine Niedersachsen, die Kliniken Essen-Mitte, die Universität Paderborn in Kooperation mit dem Pädagogisch-Theologischen Institut der evangelischen Kirche im Rheinland und die Sporthochschule Köln.
Nicht nur auf globaler Ebene, sondern auch in unseren Stadtteilen stellen sich uns jeden Tag neue Herausforderungen. Drohende gesellschaftliche Verwerfungen machen den Austausch zwischen den Akteuren der Stadtgesellschaft immer wichtiger.
In einer neuen Ausgabe des ZfTI-aktuell beschäftigt sich Yunus Ulusoy mit den aktuellen außenpolitischen Herausforderungen für die Türkei vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine.
Wissenschaftler*innen und Wirtschaftsexpert*innen aus Nordrhein-Westfalen bündeln ihre Kräfte im Wirtschaftsdialog NRW - Kompetenzzentrum für multikulturelles und migrantisches Unternehmertum. Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationserklärung zwischen dem Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) und dem FIAP – Forschungsinstitut für Arbeitsgestaltung und Prävention e.V. sowie dem Train of Hope (ToH) Dortmund e.V. wurde der Grundstein für die Denkfabrik gelegt.
Die neue START AB Fachstelle für Beratung und Information von Gründungswilligen und Gründer*innen mit Fluchthintergrund setzt sich in Essen für die Förderung von Gründungen durch geflüchtete Menschen ein. Die Fachstelle leistet in erster Linie muttersprachliche Verweisberatungen und organisiert Informationsveranstaltungen rund um das Thema Existenzgründung. Am 11. Mai 2022 haben die institutionellen Partner des Projektes, die im Projektbeirat vertreten sind, den Start-Knopf für die praktische Arbeit des Projektes gedrückt.
04.04.2022 - Die alltagsintegrierten Sprach- und Bildungsprogramme Griffbereit und Rucksack KiTa haben sich in Nordrhein-Westfalen bereits seit 1999 erfolgreich etabliert. Im Rahmen des Bundestransfers der Programme, seit 2021 am ZfTI angesiedelt und durch die Stiftung Auridis gefördert, werden bundesweit programmverantwortliche Landeskoordinierungsstellen (LaKos) aufgebaut und verstetigt. Für Bundesländer ohne LaKo stellt das Bundestransfer-Team die zuständige Anlaufstelle dar. Während Griffbereit sich an alle Eltern/Familien mit und ohne internationaler Familiengeschichte und ihre Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren richtet, ist Rucksack KiTa für Familien mit internationaler Familiengeschichte und ihre Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren. Weitere Infos zu den Programmen gibt es unter: https://www.griffbereit-rucksack.de/.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW hat am ZfTI ein Projekt zur Förderung der Wahlbeteiligung begonnen. Am Beispiel der Türkeistämmigen soll das Projekt die politischen Akteure in NRW für die Bedarfe dieser Zielgruppe sensibilisieren.
Feldphase der Befragung muslimischer einschließlich
alevitischer Gemeinden in Vorbereitung
Die muslimischen einschließlich alevitischen Gemeinden sind nicht nur unverzichtbar für das religiöse Leben in Deutschland, sondern auch immer wichtigere Trägerinnen von sozialen Dienstleistungen.
2011/2012 hatte das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) in Kooperation mit der Deutschen Islam Konferenz (DIK) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstmalig Strukturen, Angebote und Ressourcen der Gemeinden in einer breit angelegten Befragung erhoben. Diese Bestandsaufnahme soll nun durch das ZfTI, gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat, wiederholt werden, um auf die zahlreichen Veränderungen und Weiterentwicklungen in den Gemeinden und Verbänden zu reagieren und kenntlich zu machen, wo aus Sicht der Gemeinden Unterstützungsbedarf besteht. Für die Studie wird 2022 eine mehrsprachige telefonische Befragung muslimischer einschließlich alevitischer Gemeinden in Deutschland durchgeführt.
Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zu verbaler Gewalt gegen Migrant*innen und Geflüchtete in Institutionen in Deutschland
12.01.2022 - VIOLIN ist ein wissenschaftliches Projekt, das aus der Kooperation zwischen Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft, Gesundheitspsychologie und Psychosomatik entstanden ist. Es untersucht, welche Erfahrungen Migrant*innen und Geflüchtete mit verbaler Gewalt und Diskriminierung in öffentlichen Einrichtungen (z.B. im Bildungs- oder Gesundheitsbereich oder in Behörden) machen und wie sich diese Erfahrungen auf ihre psychische Gesundheit auswirken. Alle Personen ab 18 Jahren, die entweder selbst oder deren Eltern (mindestens ein Elternteil) nach Deutschland eingewandert sind, können teilnehmen.
(Link nach Ablauf entfernt)
Lokale Ökonomie in Zeiten der Corona-Pandemie
Welche wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie auf die Betriebe auf der lokalen Ebene? Diese Frage stand im Fokus der durch das ZfTI im Rahmen des Projektes "Essener Wirtschaftsdialog West" im bevölkerungsreichsten Essener Bezirk III durchgeführten Befragung. Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage.
Jugendforum zum 60. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens
30.10.2021 - Am 30. Oktober 2021 jährte sich das Anwerbeabkommen mit der Türkei zum sechzigsten Mal. Im Rahmen des Jubiläums organisierte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eine Veranstaltung, die sich an türkeistämmige Jugendliche richtete und deren berufliche Ausbildung in den Fokus nahm. Auch das ZfTI unterstützte die Veranstaltung. In drei Workshops teilten die Jugendlichen ihre Erwartungen an den Start ins Berufsleben und tauschten sich über eigene und Erfahrungen der (Groß-)Eltern im Beruf aus.
Im Oktober 2021 jährt sich zum 60. Mal die Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei. Aus diesem Anlass hat das ZfTI mit Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung die türkische Migrationsgeschichte in Deutschland im Rahmen des Projektes "60 Jahre - Merhaba" mit vielfältigen Beiträgen und Veranstaltungen begleitet und auf der Webseite www.60jahre-merhaba.de repräsentiert. (Website inzwischen nicht mehr aktiv)
Im Rahmen eines Symposiums werden wir mit Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Praktiker*innen und einer intergenerational zusammengesetzten Runde von Persönlichkeiten aus der Community die transnationalen Verbindungen, Zugehörigkeiten und Identitäten der Nachfolgegenerationen thematisieren sowie ihren sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Beitrag zur deutschen Gesellschaft darstellen. Gleichzeitig wird das Symposium eine Würdigung der Leistungen der Gastarbeitergeneration vornehmen.
Als Hauptredner werden wir Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, begrüßen, der in seiner Rede unter anderem Einblicke in „60 Jahre türkische Migration – Chancen und Herausforderungen“ geben wird. Die Teilnahme am Symposium im Capitol-Theater in Düsseldorf am 28. Oktober 2021 ist nur auf persönliche Einladung möglich. Die Veranstaltung wird jedoch online über unsere Social-Media-Kanäle (Facebook, Youtube) live übertragen.
Jugendforum zum 60. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens
Seitdem das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei in den 60er-Jahren unterzeichnet wurde, hat sich viel getan. Viele Menschen aus der Türkei sind nach Deutschland gekommen und leben hier bereits in 3. oder 4. Generation. Welche Erfahrungen machen türkeistämmige junge Erwachsene auf ihrem Weg ins Berufsleben? Welche Erwartungen haben sie an die berufliche Zukunft?
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales lädt in drei Themenworkshops zum Austausch über Chancen und Herausforderungen, über Familie und eigene Erfahrungen ein. Das ZfTI unterstützt die Veranstaltung als Kooperationspartner.
Für mehr Informationen, Programm und Anmeldung: (Link nach Ablauf entfernt)
09.09.21 - Für eine Migration Türkeistämmiger aus NRW in die Türkei spielt eine Sympathie für die türkische Regierung (und damit auch die Selbstinszenierung des türkischen Staatspräsidenten Erdoğan als „Anwalt der Türk*innen“ in Deutschland) nur eine untergeordnete Rolle. Solche Motive sind in den seltensten Fällen allein ausschlaggebend für einen Wegzug aus NRW. In der Regel treten politische Gründe nur zu einer heimatlichen Verwurzelung und familialen Bindungen in der Türkei hinzu, wobei letztere die Hauptgründe für Abwanderungsentscheidungen sind.
02.08.21 - Die türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) und das ZfTI haben im Rahmen des von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Projektes 60 Jahre Merhaba (www.60jahre-merhaba.de)
(Website inzwischen nicht mehr aktiv) die Spitzenkandidat*innen der Parteien eingeladen, sich den Menschen vorzustellen und auf für sie wichtige Themen einzugehen. Alle sind unserer Einladung gefolgt und wir werden die entstandenen Videos jeweils montags am #MyVoteMonday in alphabetischer Reihenfolge veröffentlichen. Wir beginnen mit Annalena Baerbock vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
(Link nach Ablauf entfernt)
05.07.2021 - Im Rahmen des Projektes „Essener Wirtschaftsdialog West“ führt die Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) eine Umfrage unter den im bevölkerungsreichsten Bezirk III ansässigen Unternehmer*innen durch. Mit der Online-Umfrage, die von der Stadt Essen unterstützt wird, werden ein aktuelles Bild über die Situation der lokalen Ökonomie im Stadtbezirk III gezeichnet und akute Bedarfe an Unterstützungsmaßnahmen der Unternehmen erhoben. Darauf basierend werden Handlungsempfehlungen für die Akteure des Wirtschaftslebens und des Arbeitsmarktes entwickelt.
Studie: Syrische Community in Essen
30.06.2021 - Heute wurde die Studie des ZfTI zur Integration von Syrerinnen und Syrern in der Stadt Essen vorgestellt. Das ZfTI hatte im vergangenen Jahr 2020 rund 1.500 Personen hierzu face to face befragt. Die Studie können Sie hier abrufen:
Das ZfTI hat sein Policy Paper Nr. 9 veröffentlicht: Migrant*innengeführte Betriebe in der Corona-Pandemie: Eine qualitative Analyse der aktuellen Situation und der Herausforderungen selbständiger Migrant*innen in Nordrhein-Westfalen.
Wie tragen säkulare Migrantenorganisationen zur Wohlfahrtspflege in Deutschland bei?
03.03.2021 - Die Freie Wohlfahrtspflege ist eine der Säulen des deutschen Sozialstaats. Welche Rolle spielen säkulare Migrantenorganisationen in diesem Bereich? Welche Leistungen erbringen sie, nicht zuletzt für Geflüchtete? Diesen Fragen sind Forscher*innen des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) nachgegangen, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das DeZIM-Institut veröffentlicht die zentralen Ergebnisse jetzt in einer Briefing Note.
Die von der Bundesregierung beauftragte Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit hat sich zwei Jahre mit verschiedenen Themen der Migration und Integration befasst und im Januar 2021 ihren umfassenden Bericht „Gemeinsam die Einwanderungsgesellschaft gestalten“ übergeben. Ziel war, Empfehlungen für eine bessere Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft auszuarbeiten. Der Fachkommission gehörten 25 Expert*innen aus verschiedenen Bereichen an, so auch der wissenschaftliche Leiter des ZfTI, Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan. Darüber hinaus hat Dr. Martina Sauer vom ZfTI für die Fachkommission eine Expertise zu den Erkenntnissen der Forschung zu Einbürgerungshemmnissen in Deutschland erstellt.
ZfTI-Leiter Uslucan in Video-Collage zu 30 Jahren Deutsche Einheit
Der wissenschaftliche Leiter des ZfTI, Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, ist Bestandteil einer anlässlich des 30. Jahrestages der Deutschen Einheit durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiierten Video-Collage aus 30 deutschen Biografien und Wünschen zur Deutschen Einheit. Das Video kann hier gestreamt werden:
ZfTI-Projektbericht: Qualifizierte Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten
Die qualifizierte Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten bedeutet nicht nur einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung. Hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktvoraussetzungen sind aber die Geflüchteten sehr heterogen. Maßnahmen der qualifizierten Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten müssen unterschiedliche Voraussetzungen berücksichtigen.
Ein aktueller ZfTI-Projektbericht bilanziert die Arbeit der KAUSA Servicestelle Essen (KSE) in Trägerschaft des ZfTI vor, die von 2016 bis 2018 mit einem systematischen Verfahren die Integration von Geflüchteten in die duale Ausbildung unterstützt hat. Der Text zieht einen Vergleich zwischen der aus der Forschung bekannten demographischen und Qualifikationsstruktur der Geflüchteten und den diesbezüglichen Informationen der KSE-Bewerber*innendatenbank.
Die KSE wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Jobstarter-Plus-Programms zwischen 2015 und 2018 gefördert. Das Projekt wurde im Februar 2016 im Zuge des Sofortmaßnahmenpakets zur Integration Geflüchteter um diese Zielgruppe erweitert. Vom Februar 2016 bis Dezember 2018 hat die KSE in der Stadt Essen 4.497 Geflüchtete durch Veranstaltungen erreicht, 996 ausbildungsinteressierte Geflüchtete persönlich beraten und 151 davon in Ausbildung oder in Maßnahmen mit einer Übernahmeperspektive in Ausbildung oder Arbeit vermittelt.
ZfTI-Aktuell: Die Coronakrise in der Türkei
Die neue Ad-hoc-Analyse des ZfTI adressiert den Informationsbedarf zum Umgang der Türkei mit der Coronakrise, der aus den transnationalen Verbindungen von 2,8 Mio. Deutschtürken wie auch aus dem generellen Interesse der deutschen Öffentlichkeit an Entwicklungen in der Türkei resultiert. Sie nimmt zugleich eine vergleichende Einordnung zu Deutschland vor.
ZfTI Policy Paper: Syrische Migration in den türkischen Kommunen
/Türkiye Şehirlerinde Suriyeli Göçmenleri
Das neue ZfTI Policy Paper thematisiert, wie lokale Migrations- und Integrationsprozesse in der Türkei funktionieren, mittlerweile eines der größten Zuzugsländer. Im Gegensatz zur in Europa oft herrschenden Wahrnehmung lebt nur ein Bruchteil der Syrer*innen in den grenznahen Flüchtlingslagern. 98% von ihnen sind schon längst ein Teil des kommunalen Lebens in der Türkei. Der vorliegende Bericht informiert über die Lebenssituation der geflüchteten Syrer*innen in den türkischen Kommunen und zeigt die strukturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Integration auf.
Informations-, Beratungs- und Fördermöglichkeiten für Unternehmen in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie und die erforderlichen Schutzmaßnahmen zur Verlangsamung ihrer Ausbreitung haben auch wirtschaftliche Folgen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Krise wurden verschiedene Maßnahmenpakete beschlossen. Mit den Wirtschaftsdialog-Infobriefen bieten wir Ihnen einen Überblick über Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen.
ZfTI trauert um Guntram Schneider
06.01.2020 - Das Kollegium des ZfTI trauert um den in der vergangenen Woche verstorbenen ehemaligen NRW-Integrationsminister Guntram Schneider. Schneider war von 2011 bis 2015 Vorsitzender des ZfTI-Kuratoriums und zuvor seit 2006 Kuratoriumsmitglied. "Guntram Schneider hat sich große Verdienste um die Landesstiftung ZfTI erworben", so ZfTI-Vorstand Dirk Halm. "In ihm hatte das ZfTI einen engagierten Partner, der sich nicht nur um die Institutsentwicklung verdient gemacht hat, sondern der auch immer großes Interesse an der Expertise des ZfTI gezeigt hat und dafür offen war, Erkenntnisse der Migrations- und Integrationsforschung in politisches Handeln umzusetzen."
Handreichung zum Umgang mit migrationsbezogenen Konflikten in NRW im türkisch-kurdischen Kontext
04.11.2019 - Der Einmarsch der Türkei in Syrien hat wieder einmal gezeigt, dass internationale Entwicklungen das Zusammenleben in migrationsgeprägten Gesellschaften gefährden können, indem Angehörige betroffener Gruppen vor Ort in Deutschland miteinander in Konflikt geraten. Solchen Konflikten akut, aber auch präventiv zu begegnen, ist nicht zuletzt eine Aufgabe von Schulen und Jugendarbeit. Eine vom ZfTI im Auftrag des MKFFI erarbeitete Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen zum Umgang mit solchen Konflikten, insbesondere zwischen türkischen und kurdischen Jugendlichen, bietet hierbei nun Unterstützung.
Literaturstudie zur Integration von Muslimen
25.10.2019 -
In einer systematischen Analyse ausgewählter empirisch-quantitativer sozialwissenschaftlicher Studien zum Zusammenhang von muslimischer Religiosität und gesellschaftlicher Integration in Deutschland nach 9/11 werden konsensuale und kontroverse Befunde herausgearbeitet und Ursachen widersprüchlicher Ergebnisse diskutiert. Die Studie soll zu einer faktenbasierten Debatte auf einem gesellschaftspolitisch umstrittenen Feld beitragen, das anfällig für wissenschaftlich nicht gedeckte Verallgemeinerungen und damit auch für populistische Instrumentalisierung ist.
ZfTI zum Einmarsch der Türkei in Syrien
21.10.2019 - Die Linksammlung verzeichnet Interviews und Kommentare aus dem ZfTI zur Militäraktion der Türkei in Syrien und ihren Folgen:
Transnationale Identifikation unter Türkeistämmigen in Deutschland ist weit verbreitet
15.10.2019 - Einmal mehr steht die Identifikation der Türkeistämmigen in Deutschland, ihr Verhältnis zur Türkei und die Unterstützung der aktuellen Regierungspolitik im kritischen Fokus der deutschen Öffentlichkeit. Dabei sollte jedoch deutlich unterschieden werden zwischen der heimatlichen Bindung der Türkeistämmigen an das Herkunftsland der Eltern und der Unterstützung der derzeitigen türkischen Regierung – denn beides muss keineswegs miteinander in Verbindung stehen.
ZfTI-Policy Paper: Ausbildung schafft Perspektiven
Die Integration von Geduldeten ins Erwerbsleben ist eine zentrale integrationspolitische Aufgabe, da die Rückkehrwahrscheinlichkeit mit der Zeit weiter sinkt und anhaltende Perspektivlosigkeit für die betroffenen Menschen wie auch für das Zusammenleben hochproblematisch ist. Darüber hinaus gilt es, das Potenzial der Geflüchteten als zukünftige Fachkräfte nach Möglichkeit zu nutzen.
Neuer ZfTI-Vorstand – Verabschiedung von Wolfram Kuschke
Auf der Kuratoriumssitzung des ZfTI wurde am 1. Juli 2019 ein neuer Institutsvorstand berufen. Neue ZfTI-Vorstandsvorsitzende ist Serap Güler, Staatssekretärin im MKFFI NRW, ihr Stellvertreter ist Prof. Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen. Apl. Prof. Dirk Halm ergänzt das Gremium als hauptamtlicher Vorstand.
Ausgang der Kommunalwahlen in der Türkei am 31.03.2019
Der türkische Staatspräsident Erdoğan hat die Kommunalwahlen als richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Landes verstanden. Das Ergebnis, wie es sich, ungeachtet laufender Einsprüche, am Tag nach der Wahl darstellt, bedeutet nun einen Dämpfer für seine Politik und signalisiert wachsende Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler, nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung der Türkei. Erdoğans AKP hat, trotz einer geringfügigen Verbesserung des Ergebnisses bei den Stimmen insgesamt, das Wahlziel, die türkischen Metropolen zu regieren, verfehlt.
Prof. Uslucan in Fachkommission der Bundesregierung berufen
Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) wurde in die Fachkommission Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit berufen.
Prof. Uslucan beim Gaidar-Forum
ZfTI-Leiter Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan war vom 15 bis 17. Januar 2019 Gast des 10. Gaidar-Forums in Moskau. Das Gaidar-Forum zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftskonferenzen Russlands und angrenzender Regionen. Das Forum stand unter dem Thema „Russia and the World: National Development Goals and Global Trends“. Prof. Uslucan war Teilnehmer eines Panels zum Thema Einwanderung in die Russische Föderation, gemeinsam mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Kirgisistans, Joomart Otorbaev und Ilya Torosov, stellvertretender Minister der Russischen Föderation für wirtschaftliche Entwicklung. Prof. Uslucan hielt einen Vortrag zu sozialen und psychologischen Aspekten der Einwandererintegration.
Das ZfTI trauert um Prof. Dr. Enno Vocke
Das ZfTI-Kollegium trauert um seinen langjährigen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Enno Vocke, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Hochtief AG, der am 07.12.2018 verstorben ist. Prof. Vocke war Gründungsvorstand des Zentrums für Türkeistudien e.V. 1991 und übte das Amt des Vorstandsvorsitzenden bis 2006 aus. Er hat den Aufbau des Instituts und seine Entwicklung zu einer Stiftung des Landes NRW maßgeblich geprägt. Sein Einsatz für die deutsch-türkische Verständigung bleibt dem ZfTI Inspiration und Vorbild.
Identifikation und politische Partizipation türkeistämmiger Zugewanderter
Am Montag, den 23.07.2018 stellten Integrationsminister Dr. Joachim Stamp und ZfTI-Leiter Prof. Dr. Uslucan den Bericht zur jüngsten ZfTI-Mehrthemenbefragung türkeistämmiger Zuwanderer vor, der sich auf Identifikation und politische Partizipation konzentriert. Die regelmäßig durchgeführte repräsentative Befragung wurde im Herbst 2017 nicht nur in Nordrhein-Westfalen durchgeführt, sondern auf ganz Deutschland ausgeweitet.
Die Studie geht dabei der Frage nach, wie sich angesichts der politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei und der innenpolitischen Entwicklung in der Türkei Zugehörigkeiten, Identifikation und das Verhältnis der Türkeistämmigen zu Deutschland gestalten und was dies für die politische Partizipation und die Parteipräferenz in Deutschland und in der Türkei bedeutet.
ZfTI-Vorstandsvorsitzender Wolfram Kuschke mit dem Verdienstorden des Landes NRW ausgezeichnet
NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper hat am 2. Juli 2018 in Vertretung des Ministerpräsidenten den ZfTI-Vorstandsvorsitzenden, Staatsminister a.D. Wolfram Kuschke, mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung würdigt das Land NRW Wolfram Kuschkes Engagement für ein friedliches, gerechtes und starkes Europa sowohl als Landtagsabgeordneter und Minister, als auch im Rahmen seiner zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen u.a. für die Europa-Union NRW, den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und das ZfTI.
„Chancen geben, Chancen nutzen“
21.06.2018 - Unter dem Motto „Chancen geben, Chancen nutzen“ möchten Essener Institutionen für die Ausbildungsduldung werben. Ein gemeinsam veröffentlichter Leitfaden zeigt Betrieben und Jugendlichen mit Duldungsstatus Voraussetzungen auf und stellt die Ansprechpartner*innen für unterschiedliche Fragen vor, so soll der Weg zur Ausbildungsduldung vereinfacht werden.
Die sogenannte „3+2-Regelung“ im Integrationsgesetz ermöglicht abgelehnten Asylsuchenden und geduldeten ausländischen Staatsbürger*innen eine Duldung für die Dauer einer Berufsausbildung. Auf diese Weise wird Menschen mit Duldungsstatus eine Bleibeperspektive und Ausbildungsbetrieben rechtliche Planungssicherheit geboten.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast im ZfTI
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender besuchten am 20. April 2018 die im ZfTI angesiedelte KAUSA Servicestelle Essen, um die Ergebnisse des Pilotprojekts „Eine Chance für Geflüchtete“ näher kennenzulernen.
Geflüchtete Menschen ins deutsche Ausbildungssystem einzubinden bietet eine große Chance, dem aktuellen Fachkräftemangel im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Das Pilotprojekt „Eine Chance für Geflüchtete“ eröffnet jungen Menschen eine dauerhafte Berufsperspektive und damit einen Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe. Die Essener Initiative der Ärztekammer Nordrhein und ihrer Kreisstelle Essen, der KAUSA Servicestelle Essen (KSE) in Trägerschaft des ZfTI, des JobCenters Essen und der Agentur für Arbeit Essen ist ein Beispiel dafür, wie durch lokale Kooperation unterschiedlichster Akteure jungen Geflüchteten der Einstieg in den Ausbildungsberuf „Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter“ ermöglicht werden kann.
Auf zu neuen Wegen! Interkulturelle Berufs- und Ausbildungsmesse 2018
Am 23. März 2018 zwischen 10:00 und 12:30 Uhr präsentierten die VHS Essen und die KAUSA Servicestelle Essen die „Interkulturelle Berufs- und Ausbildungsmesse. Auf zu neuen Wegen!“. Ziel der Messe war es, Berührungsängste zwischen Jugendlichen und Unternehmen abzubauen und einen intensiven Austausch über berufliche Perspektiven anzuregen.
Rund 30 namhafte regionale und überregionale Arbeitgeber sowie erfolgreiche Migrantenbetriebe stellten ihre Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten als Aussteller auf der Messe vor, die von rund 550 Schüler*innen besucht wurde. Für den Beginn der Messe hatten Schüler*innen der VHS Essen eine zwanzigminütige Kick-off-Veranstaltung organisiert.
Am Stand der KAUSA Servicestelle Essen standen mehrsprachige Berater*innen zur Verfügung, die den Jugendlichen mögliche Chancen durch eine duale Ausbildung aufzeigten und auf mehreren Sprachen (Arabisch, Deutsch, Farsi, Englisch, Türkisch) informierten.
Gelungene Nacht für Zukunftsperspektiven
Rund 30 Berater*innen, Dolmetscher*innen und Organisator*innen verschiedener Essener Institutionen machten im Rahmen der „Langen Nacht der interkulturellen Berufsberatung“ Spätschicht für die Zukunftschancen von Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte. Rund 400 Interessierte besuchten die Veranstaltung, die im Rahmen der Talenttage Ruhr stattfand. Mehr als 150 persönliche Beratungsgespräche wurden geführt.
Das bundesweit einmalige Veranstaltungsformat „Lange Nacht der Interkulturellen Berufsberatung“ fand am 6. Oktober 2017 zwischen 17:00 und 22:00 Uhr im Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) in Essen statt. Zum dritten Mal kamen Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit Essen, der Boje, des CJD Essen, der CVJM Essen Sozialwerk gGmbH, des Jobcenters Essen, der Jugendberufshilfe Essen, der Universität Duisburg-Essen sowie der KAUSA Servicestelle Essen (KSE) im ZfTI zusammen, um Ratsuchende mit Zuwanderungs- und Fluchtgeschichte zu informieren. Die Arbeit & Bildung Essen gemeinnützige GmbH und das BfZ Essen unterstützten die Aktion mit Dolmetscher*innen. Die Besucher*innen konnten sich neben Deutsch auf 13 verschiedenen Sprachen (darunter Arabisch, Aramäisch, Englisch, Griechisch, Hindi, Kurdisch, Paschtu, Persisch, Türkisch, Urdu) informieren.
Bundesbildungsministerin Wanka bei der KAUSA Servicestelle Essen
04.05.2017 - Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka besuchte am 4. Mai 2017 im Rahmen ihrer Frühjahrsreise 2017 die KAUSA Servicestelle Essen, die beim Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung angesiedelt ist. Vor Ort lernte sie die Angebote der KAUSA Servicestelle Essen (KSE), die Projektmitarbeitenden und ihre Partner vor Ort kennen.
„Die KAUSA Servicestelle Essen ist aus unserer Sicht ein Projekt, das nicht nur Essener Jugendlichen und Betrieben zugutekommen soll und zugutekommt, sondern auch ein Innovationslabor, das bedarfsorientierte Instrumente und Maßnahmen entwickelt, die von anderen Gemeinden und Institutionen übernommen werden können“, sagte Wolfram Kuschke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) in seiner Begrüßungsrede. Das ZfTI sei seit Jahrzehnten ein Beobachter und Mitgestalter der Zuwanderergesellschaft und verstehe sich als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis.
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